Das kleine Kinderschachlexikon:   
der   
L ä u f e r         

   Der Läufer nennt man auch Bischoff.

Er ist der Berater des Königs und, da es ihn zweimal gibt, die rechte und die linke Hand des Königpaares. 

Der Läufer ist die schräge Figur in der Schlacht und an seinen vorgegebenen Wege (die Farbfelder) gebunden.

Nachfolgend ist der Läufer im Schachspiel  erklärt.

Na, schau doch mal! 

Der Läufer zieht immer nur diagonal (schräg).

 Der Läufer ist in etwa dem Springer gleich zu setzen.

 Bei einer Wertungseinstufung von 0 bis 10 nimmt der Läufer die Wertigkeit von 3 ein.

 Beide Läufer können über "weite" Strecken das Spiel kontrollieren, ja sogar beherrschen, da beide Feldfarben abgedeckt sind.

 Zu jeder Spielfarbe gehören 2 Läufer, einem weißfeldrigen und einem schwarzfeldrigem Läufer.
 In der Grundaufstellung befinden sich beide Läufer neben dem "Königspaar"; so sind dies die Felder C1 (schwarzfeldrig) & F1 (weißfeldrig) bei Weiß sowie C8 (weißfeldrig) & F8 (schwarzfeldrig) bei Schwarz.
Bei einem fast "leeren" Brett gewinnt der Läufer an zunehmender Stärke wegen seiner großen Reichweite und kann somit manchen Bauern vor dessen Umwandlung noch abfangen. 
Ein Läufer nebst seinen König kann gegen den alleinigen gegnerischen König seinen Figurenvorteil in einen Matt-Erfolg leider nicht umwandeln.