Das kleine Kinderschachlexikon:   
der    B a u e r           

   Der Bauer ist der treueste Diener seines Herrn.
Man nannte den Bauern in der Schlacht auch Soldat.

Trotz seiner schwachen Ausrüstung kann er, gemeinsam mit anderen Bauern aber auch mit mächtigeren Mitstreitern, Großes erreichen.

Er schütz die Offiziere so gut es eben geht und muss manchmal auch den Kopf für diese Offiziere herhalten. 

Nachfolgend ist der Bauer im Schachspiel erklärt.

Na, schau doch mal! 
Der Bauer geht immer nur geradeaus und  vorwärts.  Er kann sich bei seinen ersten Zug über zwei Felder bewegen, ansonsten sich nur ein Feld weiter bewegen. Er kann auch nicht zurück!
           Beim Schlagen darf er sich nur diagonal (schräg)         vorwärts bewegen. Der Bauer ist nur ein Schutzschild und kann bei Erreichen der gegnerischen Grundlinie sich in eine andere Figur (Dame, Turm, Läufer oder Springer) umwandeln. 
           Bei einer Wertungseinstufung von 0 bis 10 nimmt der Bauer die Wertigkeit von 1 ein. 
  Zu jeder Spielfarbe gehören 8 Bauern, die in der Grundaufstellung sich in einer Reihe vor den "großen"  Figuren (den Offizieren) befinden; so sind dies die Felder A2 bis H2 bei Weiß sowie A7 bis H7 bei Schwarz.
Desto mehr sich der Bauer der gegnerischen Grundlinie nähert, desto gewichtiger wird seine Stellung im Spiel. Mit der Umwandlung zum Offizier (meist Dame) kann man manchmal auch gleichzeitig den gegnerischen König matt setzen.
Zwei gegenüberstehende Bauern können aneinander nicht vorbei.