07.07.2012 Pokal Oberes Rodachtal in Bad Steben
Während die "Wilde Rodach" in zwei Quellbächen am Südhand des Döbraberges (Stadt Schwarzenbach/Wald) in Franken entspringt, entspringt die "Zahme Rodach" bei Rodacherbrunn am Rennsteig in Thüringen. Nach dem Zusammenfluss beider Flüsse bei Erlabrück (Markt Steinwiesen) wird nur noch von der "Rodach" gesprochen. Bis zur Vereinigung beider Flüsse reicht das "Obere Rodachtal".
Erst zum dritten Mal wurde das
Schnellschacheinzelpokalturnier "Oberes Rodachtal" ausgespielt. Nach
Steinwiesen im Jahre 2010 und Presseck (2011) wurde 2012 in Bad Steben gespielt.
Mit 18 Spieler lag man im Trend der bisherigen Turniere; 7 Spieler stellte
Steinwiesen, 6 Spieler vertraten den Gastgeber und 5 Spieler aus Nordhalben
folgten den Ruf des Turnieres.
Gespielt wurden 5 Runden mit 20 Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler nach
Schweizer System. Witterungsbedingt spielte man das als Open Air angedachte
Turnier dann doch überdacht. Schon in der ersten Runde gab es den ersten
Favoritensturz, während ein anderer Titelanwärter bis zum Ende eine weiße
Weste behielt.
Sieger des Turniers wurde Manfred Kuhnlein aus Steinwiesen mit 5,0 Punkte;
Bester Spieler mit einer DWZ (Deutsche Wertungszahl) unter 1500 wurde Gerd
Herrmann (Steinwiesen). Bei den Jugendlichen "unter 18" holt Lukas
Lunk aus Nordhalben den Titel und mit Dominik Döge (U 14) hatte auch Bad Steben
einen Titelträger aufzubieten.
Dominik Döge (U 14) - Roland Martius (Turnierleiter) - Gerd Herrmann (< 1500) - Manfred Kuhnlein (Sieger) - Lukas Lunk (U 18)